Im 18. Jahrhundert gibt Agnes (Anja Plaschg) zu, ein Kind getötet zu haben und stellt sich freiwillig. Als Strafe wünscht die depressive Frau sich, hingerichtet zu werden, gilt ein Selbstmord doch als schlimmstes Verbrechen von allen. Denn seit langem schon fühlt sich die junge, verheiratete Frau isoliert von ihrem tief religiösen Mann, der keinen Platz für sie in seinem Leben zu haben scheint. Daher sieht sie den Akt der Gewalt als ihren einzigen Ausweg.